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Wie man KI‑Coding‑Assistenten richtig nutzt

Von peter portmann,

Veröffentlicht am 13. Nov. 2025   —   3 min Lesezeit

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Hausaufgaben für Entwickler:
Wer sich aktuell mit Codierung befasst, muss dieses Video gesehen haben. Mehr Informationsdichte geht kaum.

Der Inhalt dieses Beitrags wurde mit Hilfe von KI-Tools erstellt. Dabei wurde das Transkript des Videos auf Deutsch übersetzt und eine Zusammenfassung generiert. Web Clipper > Obsidian > Copilot, unter lokaler Verwendung von gpt-oss:120b auf einem Mac Studio.

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Video


Übersetzung und Zusammenfassung mit Obsidian Copilot Plugin

Nutze die Tools gut, aber benutze dein Gehirn trotzdem.
Ich denke, dass die Menschen, die in Zukunft erfolgreich sein werden, diejenigen sind, die großartig im Umgang mit KI‑Programmierwerkzeugen sind, aber auch stark in anderen Bereichen wie Systemdesign, Kommunikation und Geschäftsnintuition.
Lass nur nicht zu, dass dich Chat GPT verdummen lässt (give you donkey brains).

Wie man KI‑Coding‑Assistenten richtig nutzt

  • KI‑Coding‑Assistenten steigern die Produktivität, können aber bei falscher Anwendung zu Frust und schlechtem Code führen.
  • Das Video richtet sich an erfahrene Entwickler sowie an Einsteiger, die sicherer im Umgang mit KI‑Tools werden wollen.

Planung

  • Erstelle zu Beginn eine Kontext‑Datei (z. B. agents.md) im Projekt‑Root mit Struktur, Standards, Befehlen, Stil‑ und Architektur‑Guidelines.
  • Nutze @‑Tags (z. B. @docs, @git, @codebase), um Echtzeit‑Kontext aus Dokumentation, Git‑Verlauf oder dem gesamten Code‑Base zu holen.
  • Stimme dich mit dem Assistenten auf einen Plan ab: Schritte, Risiken, Schnell‑Tests – und fordere explizit dessen Zustimmung, bevor Code geschrieben wird.
  • Verwende ein leistungsfähiges Modell bzw. erweiterte Reasoning‑Modi, um mehrere Lösungsansätze mit Vor‑ und Nachteilen zu erhalten.
  • Entwirf die Lösung zunächst selbst und nutze den Assistenten dann zur Verfeinerung.

UI und Prototyp

  • Viele Coding‑Assistenten akzeptieren Bild‑Inputs von UI‑ oder System‑Design‑Diagrammen als Ausgangspunkt.
  • KI‑Design‑Tools können erste Entwürfe erzeugen, die dann an den Assistenten (z. B. Cursor) zur Implementierung übergeben werden.
  • Auch einfache Design‑Verbesserungen können per Prompt angefordert werden.
  • Nach Festlegung von Kontext, Design und ggf. Prototyp kann das eigentliche Coding beginnen.

Programmierung

  • Halte den Code so linear und einfach wie möglich: klare Funktionsnamen, Vermeidung von Vererbung und cleveren Hacks.
  • Definiere Funktionssignaturen explizit (Inputs/Outputs) und nutze Schlüsselwörter wie wichtig, niemals, immer zur Lenkung des Modells.
  • Greife auf etablierte Bibliotheken zurück, die im Trainingsdatensatz des Modells enthalten sind; bei neuen Bibliotheken Beispiele und Dokumentation bereitstellen.
  • Setze bei Aufgabenwechsel den Kontext zurück (z. B. clear‑Befehl) und fasse den bisherigen Fortschritt in einer Datei zusammen.
  • Nutze Checkpoints/Branches, um zu einem bekannten guten Zustand zurückkehren zu können.
  • Wähle das passende Modell und Reasoning‑Level (schnelles Modell für Routine, stärkeres Modell für komplexe Debugging‑ oder Architektur‑Aufgaben).
  • Integriere ausreichende Logs (z. B. Debug‑Modus) und weise den Assistenten an, diese bei Problemen zu konsultieren.
  • Ermögliche dem Assistenten, Tests selbst auszuführen, Ergebnisse zu prüfen und ggf. Sub‑Agents zur Detailprüfung zu starten.

Testen

  • Der Entwickler bleibt verantwortlich für die Validität und Abdeckung der vom Assistenten erstellten Tests.
  • Test‑Driven Development (TDD) anwenden: zuerst Tests vom Assistenten zu erwarteten Eingaben/Ausgaben erzeugen lassen, sicherstellen, dass sie fehlschlagen, dann Code schreiben, der die Tests besteht.
  • Deutlich kommunizieren, dass TDD verwendet wird, um Mock‑Implementierungen in den Tests zu vermeiden.

Überprüfung

  • Lasse den Assistenten zunächst eine Selbst‑Code‑Review durchführen; ggf. einen zweiten, teureren Modell‑Assistenten hinzuziehen.
  • Führe anschliessend eine manuelle Zeile‑für‑Zeile‑Prüfung durch, da KI‑generierter Code häufig ineffizient oder fehlerhaft sein kann.
  • Achte besonders auf umfangreiche Änderungen; prüfe jedes veränderte File.
  • Kombiniere die Nutzung von KI‑Tools mit starken Fähigkeiten in Systemdesign, Kommunikation und Business‑Intuition, um langfristig erfolgreich zu sein.
  • Vermeide eine zu starke Abhängigkeit von KI, um das eigene Denkvermögen scharf zu halten.

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