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Trojaner

Von peter portmann,

Veröffentlicht am 18. Juni 2025   —   2 min Lesezeit

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Kürzlich auf dem Thunersee bei der morgendlichen Trainingsrunde...


Trojaner - Schadsoftware

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Dieser Text wurde mit KI erzeugt (Gemini, 2.5 Flash) und nicht weiter bearbeitet:

Ein Trojaner ist eine Art von Schadsoftware (Malware), die sich als nützliches oder harmloses Programm tarnt, um unbemerkt auf einen Computer oder ein Gerät zu gelangen. Der Name leitet sich vom "Trojanischen Pferd" der griechischen Mythologie ab, da es seine schädliche Funktion verbirgt.

Wie funktioniert ein Trojaner?

Im Gegensatz zu Viren, die sich selbst replizieren, verbreitet sich ein Trojaner nicht selbständig. Er benötigt die aktive Mithilfe des Benutzers, um auf das System zu gelangen und ausgeführt zu werden. Dies geschieht oft durch:

  • Phishing-E-Mails: Trojaner werden häufig als scheinbar harmlose E-Mail-Anhänge (z.B. Rechnungen, Bewerbungen, Fotos) verschickt.
  • Gefälschte Software-Downloads: Sie können in scheinbar legitimen Programmen, Spielen oder Updates versteckt sein, die von unseriösen Websites heruntergeladen werden.
  • Manipulierte Webseiten: Beim Besuch solcher Seiten kann der Trojaner im Hintergrund heruntergeladen und installiert werden (Drive-by-Downloads).
  • Social Engineering: Betrüger manipulieren Nutzer psychologisch, damit sie den Trojaner selbst installieren oder sicherheitsrelevante Informationen preisgeben.

Sobald der Trojaner auf dem System ist und ausgeführt wird, kann er verschiedene schädliche Aktionen durchführen, wie zum Beispiel:

  • Datendiebstahl: Sensible Informationen wie Passwörter, Bankdaten, Kreditkarteninformationen oder persönliche Dateien stehlen.
  • Systemmanipulation: Einstellungen ändern, Programme installieren oder löschen, Dateien verschlüsseln (Ransomware) oder das System verlangsamen.
  • Fernzugriff: Eine Hintertür (Backdoor) öffnen, die es Angreifern ermöglicht, das System aus der Ferne zu steuern.
  • Spionage: Tastatureingaben aufzeichnen (Keylogger), Screenshots erstellen oder Mikrofon und Webcam aktivieren.
  • Botnetz-Bildung: Das infizierte Gerät zu einem Teil eines Botnetzes machen, das für DDoS-Angriffe oder den Versand von Spam genutzt wird.

Wie erkennt man einen Trojaner?

Ein Trojaner ist oft schwer zu erkennen, da er seine Aktivitäten im Hintergrund verbirgt. Anzeichen können sein:

  • Der Computer wird ungewöhnlich langsam.
  • Es erscheinen seltsame Meldungen oder Pop-ups.
  • Dateien fehlen oder wurden verschoben/verschlüsselt.
  • Die Internetverbindung ist beeinträchtigt (hoher Datenverbrauch).
  • In Ihrem Namen werden E-Mails oder Nachrichten versendet.

Schutz vor Trojanern:

  • Vorsicht bei E-Mail-Anhängen und Links: Öffnen Sie keine Anhänge oder klicken Sie nicht auf Links aus unbekannten oder verdächtigen Quellen.
  • Software nur aus vertrauenswürdigen Quellen herunterladen: Vermeiden Sie Downloads von inoffiziellen Websites oder File-Sharing-Diensten.
  • Antivirensoftware und Firewall nutzen: Halten Sie diese Programme immer aktuell und führen Sie regelmäßige Scans durch.
  • Betriebssystem und Software aktuell halten: Updates schließen oft Sicherheitslücken.
  • Starke Passwörter verwenden: Und diese regelmäßig ändern.
  • Regelmäßige Backups erstellen: Sichern Sie wichtige Daten auf externen Speichermedien, um sie im Falle einer Infektion wiederherstellen zu können.

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